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Chronik des Standortes Hambühren


36 Jahre Fernmeldeaufklärung - eine Zeitreise

 

1957  nach oben  

01.02.1957
Mit dem Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 39 wird durch BMVg Abt. VI 3 die Aufstellung der Fernmeldeabteilung 711 angeordnet. Der Geburtstag bzw. die Geburtsstunde des vorgesetzten Regimentes der Fernmeldeeinheit in Hambühren.

20.05.1957
Die Luftwaffen-Bodenorganisation Nord ordnet nach nur dreimonatigem Aufenthalt in der Heeresmusikschule Bückeburg die Verlegung der 1./FmAbt 711 nach Göttingen an. Ein Teil der noch in Ausbildung befindlichen Soldaten verbleiben, unter Leitung des Lehrpersonals, OFw Wittkowski und OFw Liedig, bis Lehrgangsschluss in Bückeburg.

10.10.1957
Unter Leitung von Major Ribbeck, Wehrbereichsverwaltung (WBV) II, und Hauptmann Gildemeister, Luftwaffengruppe Nord/Abt. Infra V, wird die ortsfeste britische Funkempfangsanlage in Hambühren besichtigt und als für die Belange der Bundeswehr geeignet befunden.

08.11.1957
Einzug der ersten Soldaten der Bundeswehr in die Kaserne Hambühren. Ein Vorkommando der 2.Kompanie Fernmeldeabteilung 711 (2./FmAbt 711) unter Hauptmann Vogler trifft in den Abendstunden in Hambühren auf LKWs ein.

25.11.1957
Die Kasernenanlage in Hambühren wird durch die Briten an die Bundeswehr übergeben. Bis Mitte Januar 1958 wird die Einheit (2./FmAbt 711) schrittweise von Osnabrück nach Hambühren verlegt.

 

1958  nach oben  

01.05.1958
Ein Organisationsbefehl der Luftwaffengruppe Nord regelt u.a. die zukünftige Umbenennung der Hambührener Einheit in Fernmeldebeobachtungssektor B mit Chef Hauptmann Neumann.

12.05.1958 Hauptmann Neumann mrschiert an der Spitze der 2./FmAbt 711 in Celle ein
Hptm Neumann marschiert an der Spitze der 2./ FmAbt 711 in Celle ein.

Bei einem Appell auf dem Flugplatz Wietzenbruch wird die angetretene Formation u.a. durch den Oberbürgermeister der Stadt Celle, Herrn Heinrich, begrüßt.

15.11.1958
Die "Antennenfarm" der englischen Streitkräfte wird von der Bundeswehr übernommen. In einem mit den betroffenen Landwirten geschlossenen "Gestattungsvertrag" wird die Entschädigung geregelt.
(siehe Link: Vertragsdokument),

28.11.1958
Unter Leitung von Leutnant Kawan beginnt beim Fernmeldebeobachtungssektor B in Hambühren der erste Unteroffizieranwärterlehrgang. Damit beginnt eine lange Serie von Ausbildungsgängen am Standort Hambühren, die mit dazu beitragen, dass der spätere Fernmeldesektor B den Ruf der "Ausbildungseinheit' des späteren Fernmelderegimentes 71 erlangt.

 

1959  nach oben  

01.01.1959
Mit sofortiger Wirkung erhält der Fernmeldebeobachtungssektor B die Bezeichnung "Fernmeldesektor B".

02.06.1959
Fernmeldesektor B kommt bei den großen Waldbränden an der Bahnlinie Celle-Schwarmstedt, im Gehölz Hambühren und am Sägewerk Hofmann zum Einsatz.

15.10.1959
Der Fernmeldesektor errichtet eine Außeneinsatzstellung auf dem 107 m hohen Spitzberg, 15 km westlich der Stadt Lüchow, die aus der Kaserne Hambühren versorgt wird.

12.11.1959 Unteroffizier-Lehrgang im Sommer 1965

Der erste "echte" Unteroffizieranwärterlehrgang (UAL) des Fernmeldeführer "B" Nord
wird unter dem Kommando von Lehrgangsleiter Oberleutnant Werner Ehlers und dem Zugführer Oberfeldwebel Hans Ratge, durchgeführt.
Später werden in der Kaserne Hambühren mit seinem idealen übungsgelände auch Unteroffizierlehrgänge für die 6. und 3. Luftwaffendivision durchgeführt.

 

1960  nach oben  

15.01.1960
Die Umbenennung des Fernmeldeführer 'B' Nord in Fernmelderegiment 71 (FmRgt 71) wird durch den Chef des Stabes der Luftwaffengruppe Nord, Oberst i.G. Berlin, in einem entsprechenden Schreiben verfügt.

 

1961  nach oben  

01.07.1961
Als Ableger des Fernmeldesektor B wird am Standort Hambühren ein Fernmeldesonderzug unter Hauptmann Hahn aufgestellt.
Der Fernmeldesonderzug untersteht dem Kommandeur FmRgt 71 in Osnabrück direkt.

 

1962  nach oben  

09.06. - 14.06.1962
Fernmeldesektor B beginnt die Probeerfassung aus der Stellung "Hoher Mechtin" bei Gülden/Zernien.

02.07.1962
Beim Fernmeldesektor B in Hambühren beginnt der erste Grundlehrgang der Fernmeldeaufklärung im H- und S-Funk. Dieser Ausbildungsabschnitt wurde bislang in Osnabrück durchgeführt.

16.08.1962
FmSkt B unterstützt die Polizei bei der Suche nach zwei Sträflingen, die aus dem Gerichtsgefängnis in Celle entflohen waren.

 

1963  nach oben  

29.04.1963
Ein Kommando des Fernmeldesektor B wird zur Inbetriebnahme einer Einsatzstellung (Deckname Eidechse) auf dem Thurauer Berg bei Lüchow in Marsch gesetzt.

03.08.1963
Eine neue Lehrgangsform, Stabsfeldwebellehrgang Teil II, beginnt unter Leitung von Hauptmann Schultz-Igast am Standort Hambühren.

 

1964  nach oben  

18.04.1964
Auf ein dringendes Hilfeersuchen des Celler Standortkommandanten hin wird der Fernmeldesektor B erneut bei einem Waldbrand in der Gemarkung Hambühren eingesetzt und kann sich in bekannter Weise bewähren.

 

1965  nach oben  

31.05.1965
Nach 8-jähriger Chefzeit verlässt Major Bruno Neumann den Fernmeldesektor B und wird zum Fernmeldebataillon nach Ludwigsburg versetzt. Die Funktion des Sektorchefs wird vorübergehend von Major Hahn, Leiter des Fernmeldesonderzuges, wahrgenommen.

01.09.1965Bild Hauptmann Nowak


Hauptmann Nowak wird neuer Chef Fernmeldesektor B. Major Hahn wird Technischer Offizier (TO) und baut den S-Funk und die Geräteerprobung im Auftrag Luftwaffe aus.

 

1966  nach oben  

07.01.1966
Nachdem bei mehreren Unfällen insgesamt 5 Soldaten beim überqueren der Bundesstraße 214 zur anderen Kasernenseite (alte Wache im späteren San- Gebäude) tödlich verunglückten, wird die Wache verlegt und eine Fußgängerbrücke geplant, die auch noch im gleichen Jahr fertiggestellt wird.

17.07.1966
Das Kommando "Clenze" des Fernmeldesektor B besetzt mit 32 Soldaten die Außenstellung in Neutramm bei Dannenberg.

 

1967  nach oben  

18. 01. 1967
Der Fernmeldesonderzug in Hambühren, weiterhin von Major Hahn geführt, soll auf Weisung des Kommandierenden Generals der Luftwaffengruppe Nord in "Dienststelle für Fernmeldeanalyse der Luftwaffe" umbenannt werden. Dazu kommt es jedoch nicht mehr, da der Zug innerhalb von eineinhalb Jahren zu einem vollwertigen Sektor des Regiments angewachsen war und große Bedeutung für das Regiment und die Luftwaffe insgesamt gewonnen hatte.

10.04.1967
Oberst Heinz Friedrich wird Kommandeur Fernmelderegiment 71.

01.06.1967
Bundesaußenminister Willy Brandt besucht den Standort Celle und trifft auch zu einem Kurzbesuch mit Major Hahn zusammen.

14.10.1967
Fernmeldesektor B begeht sein 10-jähriges Bestehen in Anwesenheit des Kommandeurs FmRgt 71, Oberst Friedrich.

01.11.1967
Unter Führung von Oberleutnant Rosenow wird der II. Zug des Fernmeldesektor D (II./FmSkt D) fachlich in Hambühren eingesetzt.

 

1968  nach oben  

25.04.1968

Hauptmann Christian Schwandtner, zuversetzt aus dem Bereich Fernmelderegiment 72, löst den langjährigen Chef des Fernmeldesonderzuges, Major Kurt Hahn, ab.

01.08.1968
Mit Schreiben BMVg- FüL - II 2 - wird die Verlegung des II./ Fernmeldesektor D von Osnabrück nach Hambühren angeordnet. Zugführer wird Oberleutnant Rosenow. Chef der Einheit (FmSkt D, Osnabrück) ist zu diesem Zeitpunkt Oberstleutnant Hubert Prem.
Zum gleichen Termin wird der Fernmeldesonderzug in Hambühren in Fernmeldesektor Q umbenannt.

22.10.1968
Der neue Kommandeur 6. LwDiv, Generalmajor Kassel, und der Inspizient Radarführungsdienste und Elektronische Kampfführung Luftwaffe, Brigadegeneral Ewringmann, besuchen den Fernmeldesektor B in Hambühren.

01.11.1968
Der Fernmeldesektor B mit seinem Chef Major Leonhard Nowak verlegt geschlossen in die BGS-Kaserne nach Neutramm.

 

1969  nach oben  

02.02.1969
Durch einen Rohrbruch wurde eine wichtige Leitung zur Trinkwasserversorgung der Gemeinden Wietze, Ovelgönne, Winsen und Hambühren unterbrochen.
Aus dem Tiefbrunnen der Kasernenanlage wurde durch Feuerwehr und Soldaten der Kaserne die Trinkwasserversorgung für die Gemeinden wiederhergestellt.

05.05. - 08.05.1969
Auf dem Truppenübungsplatz Ehra-Lessien veranstalten Fernmeldesektor Q und II./Fernmeldesektor D ein erstes gemeinsames Gefechtsschießen.

 

1970  nach oben  

26.09.1970
Das Sektorfest unter dem Motto "Oktoberfest" mit Ehrengästen aus Gemeinde, Vereinen und Bürgerschaft erbrachte einen hohen Reingewinn, der den Kindergärten in Hambühren zur Verfügung gestellt wurde.

 

1972  nach oben  

01.04.1972
Major Manfred Cramer wird neuer Chef Fernmeldesektor D (und damit auch des II./FmSkt D in Hambühren). Er löst Oberstleutnant Hubert Prem ab, der zum Luftflottenkommando wechselt.

21.09.1972


Oberstleutnant Eberhard Skibbe
wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

26.09.1972 Bild Chefwechsel bei FmSkt Q, Major Schwandtner an Major Mauff Bild Major Mauf
Chefwechsel bei Fernmeldesektor Q.
Der bisherige Chef, Major Schwandtner, geht als S3/StOffz zum Fernmelderegiment 72. Ihm folgt der bisherige S3/Offz. des Fernmelderegiment 71, Major Wilfried Mauff.

In Anwesenheit des Standortältesten, Oberstleutnant von der Schulenburg, Oberbürgermeister Dr. Hörstmann als Vertreter der Stadt Celle und gleichzeitig Truppenarzt des Fernmeldesektor Q sowie des Gemeindedirektors der Gemeinde Hambühren, Herrn Neumann, wird der Kommandowechsel vollzogen.

27.10.1972
Der Schützenverein Hambühren führt gemeinsam mit der Unteroffizier-Vereinigung eine Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten des Spielmannzuges Hambühren durch. Das Fußballspiel und das "Kleine Volksfest" in der Kaserne wurde von den Schützenschwestern des Schützenvereins Hambühren geleitet - und beherrscht.

19.03.1973
Für Soldaten und Zivilbedienstete der Kasernenanlage wurde aus eigenen Mittel die Sauna fertiggestellt.

 

1973  nach oben  

14.04.1973
Der Fernmeldesektor Q beteiligt sich auf Anregung des Vorsitzenden der Uffz-Vereinigung, HptFw Vespermann, mit ca. 60 Soldaten an der vom Gemeinderat Hambühren ins Leben gerufenen Aktion "sauberer Wald", bei der Abfall, Müll und Schutt aus den umliegenden Wäldern entfernt werden.

21.05.1973
Vergleichsschießen mit Kripo - K 7 und Special Intelligence Corps 51 und gleichzeitig Gründungstag der Schießgruppe. Der Fernmeldesektor Q gewann das Schießen.

08.09. - 09.09.1973
"Tag der offenen Tür" mit Sektorfest des FmSkt Q und II./FmSkt D. Der Reinerlös wurde den älteren Bürgern der Gemeinde Hambühren zur Verfügung gestellt, Major Mauff überreichte DM 3.000,-- für einen Ganztagsausflug mit den älteren Bürgern an die Gemeinde. Die Altenfahrt zum Vogelpark Walsrode erfolgte am 03.10.1973.

 

1974  nach oben  

14.09.1974
Nach alter Tradition feierten die Soldaten FmSkt Q und II./FmSkt D ihr gemeinsames Sektorfest. Ehrengäste: Oberbürgermeister Dr. Hörstmann, Oberstleutnant Schwartow, Captain El Phfick, Landtagsabgeordneter Dr. Riege, Bürgermeister der Gemeinde Hambühren, Herr Tegen, und Vertreter der Vereine aus Hambühren. Der Reingewinn wurde zu Gunsten des "Körperbehinderten-Verein e.V." gespendet.

1975  nach oben  

22.03.1975 Dr. Hörstmann und Oberst Skibbe


Die Soldaten des FmSkt Q und des II./FmSkt D verabschieden mit einem feierlichen Appell ihren Regimentskommandeur, Oberst Skibbe

Als Ehrengäste waren anwesend: Landrat Bühmann, Kreisverwaltungsdirektor von Germar, der Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dr. Hörstmann, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Hambühren mit Vertretern des Rates und der Verwaltung.

01.04.1975 Bild Oberst Görlitz


Oberst i.G. Wolfgang Görlitz
wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

22.05.1975
Antrittsbesuch des neuen Kommandeurs Fernmelderegiment 71, Oberst Görlitz, in Hambühren.

23.05.1975 Asko's Hütte

Eigenbau "Asko's Hütte"
Bauherr: FmSkt Q und II./FmSkt D.
Leitung: Lt Arens
Maurerarbeiten: HptFw Fasse
Holzarbeiten: HptFw Schade
Pflasterarbeiten: HptFw Heymann
und viele weitere ungenannte Helfer.

 

1976  nach oben  

11.03. - 12.03.1976
Alarm- und Sicherungsübung in der Kaserne und im Waldgebiet rund um den Sportplatz der Kasernenanlage unter Beteiligung FmSkt Q, II./FmSkt D, 11. Ausbildungsregiment 5, Goslar. Der stark bewaldete Ortskern Hambühren stellte ein gutes übungsgebiet dar.

04.08.1976
Der Kommandeur Luftwaffenführungsdienstkommando (LwFüDstKdo), Brigadegeneral Birkholz, führt einen Dienstaufsichtsbesuch durch.

 

1977  nach oben  

25.01.1977
Anlässlich eines Dienstaufsichtsbesuches beim Fernmeldesektor Q erhält Oberst Görlitz endlich ein Bett, das seinen Körpermaßen, er ist 2,04 m groß, ideal entspricht.

13.04. - 14.04.1977
Das Luftwaffenführungsdienstkommando veranstaltet die Regionaltagung der Vertrauensmänner des unterstellten Bereiches beim FmSkt Q in Hambühren. Die Leitung der Tagung hat der Kommandeur LwFüDstKdo, Brigadegeneral Birkholz, persönlich.

13.05.1977 Bild mit (von links): Major Capsius, Major Cramer, Hauptmann Kasper
II./FmSkt komplett zum Chefwechsel angetreten
Hauptmann H.-Werner Capsius übernimmt die Dienstgeschäfte als Chef FmSkt D (Osnabrück).

18.04. - 21.04.1977
Oberstleutnant Knaak, stellvertretender Kommandeur Fernmelderegiment 71, leitet die Informationstagung für Unteroffiziere. Alle Fernmeldesektoren des Fernmelderegimentes 71 hatten für diese Tagung verdiente Unteroffiziere nach Hambühren abkommandiert.

25.04. - 27.04.1977
Regimentsmeisterschaft in den Mannschaftsspielen. Drei Tage traten ca. 200 Sportler aller Fernmeldesektoren des Fernmelderegiment 71 in Hambühren zum Wettkampf an. Die Gemeinde Hambühren hatte für dieses Ereignis ihre Sportanlagen zur Verfügung gestellt. Der Chef des Fernmeldesektor Q, Major Mauff, begrüßte die Soldaten und die Vertreter der Gemeinde, Bürgermeister Holz und Gemeindedirektor Neumann. Bürgermeister Holz wünschte den Wettkämpfen einen guten Verlauf. Alle Mannschaften erhielten für ihr Soldatenheim einen Band der neuen Hambührener Chronik.
Ergebnis der Regimentsmeisterschaft:
1. Fernmeldesektor C
2. Fernmeldesektor A
3. Fernmeldesektor Q / II./FmSkt D
4. Fernmeldesektor B
5. Stabsversorgungskompanie.

25.07.1977, Harald Runge am Spotlight-System

Firmenvertreter der amerikanischen Firma Martin Marietta statten dem Fernmeldesektor Q einen Besuch ab und besprechen mit dem Technischen Offizier, Hauptmann Zimmermann, die weitere Planung für das System "Spotlight".

15.08. - 18.08.1977
Beim Fernmeldesektor Q findet eine Abituriententagung für Soldaten des Fernmelderegimentes 71 statt.

16.12.1977 Oberst Görlitz und Oberst Martini in Hambühren

Alter und neuer Kommandeur FmRgt 71 in Hambühren.
Oberst Görlitz, Kdr. FmRgt 71, stellt den Soldaten seinen zukünftigen Nachfolger, Oberst Martini, vor. Zum Abschied überreichte Major Mauff an Oberst Görlitz als Erinnerung an seine Amtszeit einen Zinnteller mit dem Wappen der Stadt Celle.

21.12.1977 der neue Mast



Beim Fernmeldesektor Q wird ein "Spezialmast" aufgestellt. Damit verfügt endlich auch ein rückwärtiger Erfassungssektor über einen eigenen 'Turm'.

 

1978  nach oben  

12.01.1978 Oberst Martini

Oberst i.G. Ing.(grad) Hans-Joachim Martini wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

16.02.1978
Einführungsgottesdienst des neuen Standortpfarrers, Pastor Zunke, mit einer Abordnung des Fernmeldesektor Q in der Stadtkirche in Celle.

22.05. - 25.05.1978
Regimentsmeisterschaften in den Mannschaftsspielen in Hambühren.
Wie im Vorjahr fanden die Wettkämpfe wieder auf den Sportanlagen der Gemeinde Hambühren statt. Der "SteKo" (Stellvertretende Kommandeur), Oberstleutnant Knaak, führte die Siegerehrung durch.
Platzierung der Mannschaften:
1. Fernmeldesektor B,
2. Stabsversorgungskompanie,
3. Fernmeldesektor Q und II./ Fernmeldesektor D
4. Fernmeldesektor C
5. Fernmeldesektor D
6. Fernmeldesektor A

16.09.1978
Mit einem Kasernenfest feiern FmSkt Q und II./FmSkt D das 10-jährige Bestehen. Das Luftwaffen-Musikkorps 4 unter der Leitung von Major Ringelmann und der Spielmannszug Hambühren veranstalten ein Platzkonzert.

 

1979  nach oben  

13.08. - 14.08.1979 Brigadegeneral von Bornstedt



Erster Dienstaufsichtsbesuch des neuen Kommandeurs Luftwaffenführungsdienstkommando (Köln), Brigadegeneral von Bornstaedt.

02.09.1979 Hauptmann Volker Hartmann
Sektorübergabe von M Mauff an Hptm Hartmann. Der Regimentskommandeur, Oberst Martini, verabschiedete in Anwesenheit der Ehrengäste Oberbürgermeister Dr. Hörstmann, Bürgermeister Holz, Gemeindedirektor Bertels, Vertreter der Standortverwaltung Celle und der Truppenverwaltung sowie dem Kommandeur der Flugplatzkommandantur Celle den bisherigen Sektorchef, Major Mauff.
Oberst Martini übergab den Sektor an Hauptmann Hartmann. In seiner Ansprache betonte Hauptmann Hartmann, sein Bemühen sei, den technischen Stand der Einheit zu erweitern und auszubauen.

30.11.1979
Vergleichsschießen um die "Bill-Ward-Trophäe". Die Schießgruppe des Fernmeldesektor Q hatte in einem Vergleichsschießen die Trophäe zu verteidigen. In langjähriger Tradition nehmen wieder folgende Schießgruppen teil:
- 51. Security Section,
- 7. Kriminalinspektion Celle,
- Fernmeldesektor Q ,
- eine Gästemannschaft.

>>> Die Trophäe gewann die 7.Kriminalinspektion Celle.

 

1980  nach oben  

31.03.1980
EloKa-Oberstabsmeister in den Ruhestand versetzt:
In einer kleinen Feierstunde wurde Oberstabsfeldwebel Paul Stamm, der nach alter Laufbahnform den Dienstgrad erlangt hatte, in den Ruhestand versetzt.

25.03.1980
Zusammenlegung Fernmeldesektor Q und II./Fernmeldesektor D.
Aufgrund einer ständigen Erweiterung des Auftrages und Zuführung neuer Erfassungssysteme sowie gleichzeitig rückläufiger Personalregeneration wurde zum Zwecke der Optimierung des Einsatzes und Vereinfachung eine Zusammenfassung der Einsatzführung von FmSkt Q und II./FmSkt D durch den Kommandeur FmRgt 71 befohlen.

29.04.1980
Tagung für Truppenverwaltungsbeamte des Luftwaffenführungsdienstkommandos in Hambühren. Anlässlich dieser Tagung fand ein Truppenbesuch durch den Chef des Stabes, Oberst Wagner, statt. Nach einem Referat über das System "AWACS", ließ er sich in die Aufgaben FmSkt Q und II./FmSkt D einweisen.

04.07.1980
Vergleichsschießen um die "Bill-Ward-Trophäe" in traditioneller Form.
Siegreich war diesmal die 51.Security Sektion.

02.09.1980
Abschiedsbesuch Oberst Martini.

30.09.1980
Regimentsübergabe in Osnabrück.
Oberst Matthiesen wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

 

1981  nach oben  

21.06.1981
Der Chef des Fernmeldesektor Q, Hauptmann Hartmann, überreicht dem Schützenverein Hambühren eine von ihm selbst geschnitzte Ehrenscheibe und drückt damit die enge Verbundenheit zwischen den Schützen und den Soldaten der Kaserne aus.

01.09.1981
Dienstaufsichtsbesuch des Kommandeur Luftwaffenführungsdienstkommando, Brigadegeneral von Bornstaedt.

 

1982  nach oben  

01.10.1982
Eingliederung des II./Fernmeldesektor D in den Fernmeldesektor Q. Gemäß Befehl BMVg - FüL - wird das Personal des II./Fernmeldesektor D in den Fernmeldesektor Q eingegliedert. Oberst Matthiesen "übergibt" die Soldaten an Major Hartmann.

06.12.1982
Weihnachtsbasar zugunsten des Soldatenhilfswerkes.
Frau Hartmann hatte vor einigen Jahren Frauen der Offizier- und Unteroffizier- Gemeinschaft für diese guten Taten gewinnen können.
Reinerlös DM 900,--

 

1983  nach oben  

12.01.1983
Neujahrsempfang durch die Unteroffizier-Vereinigung Hambühren e.V. und Chef Fernmeldesektor Q. Schon seit mehreren Jahren findet ein Neujahrsempfang statt, der durch die Unteroffizier-Vereinigung ins Leben gerufen wurde und von Jahr zu Jahr an Bedeutung gewonnen hat. Der Chef FmSkt Q und der 1. Vorsitzende der Vereinigung, StFw Brümmer, konnten Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sowie Vertreter aller ansässigen Vereine begrüßen.

14.01.1983
Dienstaufsichtsbesuch des Amtschefs Luftwaffenamt, Generalleutnant Raulf, in Begleitung des Kommandeurs Fernmelderegiment 71, Oberst Matthiesen.

01.08.1983
Mit einer kleinen Feierstunde begeht der Fernmeldesektor Q sein 15-jähriges Bestehen. In einem Rückblick würdigte Major Hartmann den Werdegang des Sektors.

11.08.1983
Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Jürgen Hedrich (CDU), besucht in Begleitung des Bürgermeisters der Gemeinde Hambühren, Herrn Hasselmann, den Fernmeldesektor Q.

03.11.1983
Soldaten des Fernmeldesewktor Q pflanzen am "Tag des Baumes" im Beisein von Vertretern der Standortverwaltung mehrere Bäume und leisten damit einen Beitrag zum Umweltschutz.

 

1984  nach oben  

02.-06.04.1984
MOB-übung des Wehrleit-Ersatzbataillon 110 als Gäste in der Kasernenanlage Hambühren.

01.05.1984
25 Jahre Feuerwehrmann und Soldat.
Stabsfeldwebel Helmut Brümmer wird in der Kaserne durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren mit dem "Niedersächsischen Ehrenzeichen" geehrt.

 

1985  nach oben  

10.01.1985
Eine Spende von 10.800,-- DM wird an "Menschen für Menschen" überreicht. Das Geld wurde durch die Soldaten des Fernmeldesektor Q gesammelt.
Ein Antrag auf Genehmigung einer Patenschaft zwischen dem Fernmeldesektor Q und der Gemeinde Hambühren wird beim LwFüDstKdo gestellt.

01.04.1985 Bild Oberst Müller-Georgé

Oberst Wolfgang Müller-Georgé wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

 

1986  nach oben  

03.10.1986
Der "alte" Sektorchef, Major Volker Hartmann,wird verabschiedet. Er wurde zum Luftwaffenführungsdienstkommando (LwFüDstKdo) nach Köln versetzt.
Neuer Sektorchef wird Major Werner.

 

1987  nach oben  

07.09.1987
Patenschaft wird Wirklichkeit
Die Patenschaft zwischen der Gemeinde Hambühren und dem Fernmeldesektor Q wird Wirklichkeit. Im Rahmen des Gemeindefestes wird auf dem Gelände der Kasernenanlage Hambühren ein "Oktoberfest" veranstaltet.

Dr. Hörstmann erhält durch den Kommandeur Fernmelderegiment 71, Oberst Müller-Georgé, das Bundeswehr-Ehrenkreuz in Gold.
Er wird damit für seinen unermüdlichen Einsatz und 30-jährige Tätigkeit als Vertrags-/Truppenarzt gewürdigt.

14.12.1987
Der Erlös aus dem Oktoberfest, 1000,- DM, wird dem "Verein zur Förderung Körperbehinderter e.V." überreicht.
Während dieser Feierstunde wird durch den Vorsitzenden des "Deutschen Siedlerbundes Hambühren e.V.", Herrn Jaecks, ein Gedenkstein als Symbol der Patenschaft zwischen der Gemeinde und dem Fernmeldesektor Q überreicht.
Der Findling wird, für alle sichtbar, am Kasernentor aufgestellt.

 

1988  nach oben  

18.05.1988
Vertreter der Patengemeinde, benachbarter BW- Verbände, der Polizei, des Bundesgrenzschutzes, der ortsansässigen Geldinstitute und der Vereine führen mit den Soldaten des Fernmeldesektor Q eine Militärpatrouille unter dem Motto "Q-Treiben" durch. Es musste eine Marschstrecke von ca. 10 km zurückgelegt werden. Dabei wurden Aufgaben verschiedenster Art gestellt.

02.08.1988
Feierlicher Appell zum 20-jährigen Bestehen des Fernmeldesektor Q.
In Anwesenheit des Regimentskommandeurs, Oberst W. Müller- Georgé, Bürgermeister Severin, stellv. Bürgermeister Holz, stellv. Gemeindedirektor Harries, Oberstleutnant a.D. Neumann und Dr. Hörstmann waren die Soldaten und zivilen Mitarbeiter des Fernmeldesektors, zur Würdigung ihres Engagements im Rahmen der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung der Luftwaffe, angetreten.

Hier folgt der Link zum  Zeitungsartikel

01.10.1988 Oberst Klose, Kommandeur FmRgt 71


Oberst Klose
wird neuer Kommandeur Fernmelderegiment 71.

02.10.1988 General Görlitz, Kdr LwFüDstKdo


Der Kdr Luftwaffenführungsdienstkommando, General W. Görlitz, inspiziert den Sektor anlässlich der Mobilmachungstruppenübung.

Dabei überzeugte sich der General von der vorbildlichen Pflichterfüllung der Soldaten des FmSkt Q und der einberufenen Reservisten.

Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens waren auch der Bürgermeister und der Gemeindedirektor geladen. Es wurde hierbei erstmals über die mögliche Verlegung der Einheit zum Ende der 90er -Jahre informiert.

03.11.1988
Lt. Stefan Tsakiris, Technischer Offizier (TO) beim Fernmeldesektor Q, erlangt mit Auszeichnung das Diplom der Elektrotechnik.

07.12.1988
Erstes "Patenschaftsessen" mit zahlreichen Gästen aus Rat und Verwaltung der Gemeinde Hambühren.

 

1989  nach oben  

16.01.1989
Die Hauptfeldwebel Hintz, Weiberg und Stübbe begehen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

01.02.1989
Zehnter Neujahrsempfang mit zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens im Uffz-Heim der Kaserne.
Als äußeres Zeichen der Verbundenheit erhält der 1.Vorsitzende der Unteroffizier-Vereinigung, Stabsfeldwebel Helmut Brümmer, von Bürgermeister Severin ein in Holz geschnitztes Wappen der Gemeinde Hanbühren.

03.04.1989
Die Hauptfeldwebel Jürgens, Weber und Schade feiern ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

29.06.1989
Dr. Hörstmann, 32 Jahre Vertragsarzt für die Soldaten in Hambühren, wird im Alter von 79 Jahren in den verdienten Ruhestand versetzt.

16.06.1989
Dienstaufsichtsbesuch durch Kommandeur LwFüDstKdo, General Görlitz, und Kommandeur FmRgt 71, Oberst Klose.

14.10.1989
Sektortreffen 89 in Form eines Biwaks auf dem Kasernengelände.

11.-23.09.89
Mobilmachungs-Truppenübung bei Fernmeldesektor Q. Mit ca. 80 Reservisten wird die fünfte, derartige Übung abgehalten.

02.10.1989
Stabsfeldwebel Reus erhält, stellvertretend für den Versorgungszug FmSkt Q, vom Kdr FmRgt 71, Oberst Klose, den Bestpreis des Regimentes.

08.11.1989
Erste Besprechung zur Einquartierung von DDR-Aussiedlern in der Kasernenanlage Hambühren.

An dieser Besprechung haben teilgenommen:

- Oberstleutnant Koch, stellv. Kdr. FmRgt 71
- Oberstleutnant Hägers, Kdr VKK 251 Celle
- Hauptmann Häder, stellv. Chef FmSkt Q
- Herr Rädisch, Leiter StoV Celle
- Herr Brackmann, Landkreis Celle Kreisbereitschaftf. DRK
- Herr Klingberg, DRK Hambühren
- Herr Pietzel, Gemeindedirektor der Gemeinde Hambühren
- Herr Bartels, Leiter Sozialamt
- Herr Knefelkamp, DRK Celle
- Herr Bopp, Cellesche Zeitung
- Herr Galisch, Cellesche Zeitung
- Herr Boreck, Cellesche Zeitung
- Hauptmann Peine, EloKaSysOffz FMSkt Q
- Hauptmann Krobot, SichOffz FMRgt 71
- Oberleutnant Slottke, FmOffz FmSkt Q
- Leutnant Brinkert, PresseOffz FmSkt Q
- Hauptfeldwebel Döring, Sicherheitsmstr. FMSkt Q
- Feldwebel Tismer, SanFw FmSkt Q

Im Laufe der Besprechung wurde die gesamte Problematik der Aufnahme von DDR-übersiedlern wie:

- Erst- und Notversorgung,
- Aufnahmekapazität, Unterbringung,
- Ausstattung der Küche mit Material und Personal
- Verpflegung,
- Zusammenarbeit der militärischen und zivilen Dienststellen,
- Registrierung, Ausgabe des Begrüßungsgeldes,
- Sanitätsbereitschaft

uvm. erörtert.

09.11.1989
Die ersten 200 DDR-übersiedler werden im Nordteil der Kaserne untergebracht. Sie waren mit dem Zug über die Tschechoslowakei eingereist.

14.11.1989
Mitglieder des Rates der Gemeinde Hambühren unternehmen einen Informationsbesuch bei den in der Kaserne untergebrachten DDR-Flüchtlingen.

 

1990  nach oben  

12.01.1990
Neujahrsempfang der Unteroffizier-Vereinigung mit ca. 150 Gästen aus dem öffentlichen Leben der Region.

17.05.1990
Soldaten sammeln Unrat
Im Rahmen des Umweltschutztages der Gemeinde sammeln die Soldaten des Sektors Unrat im Waldgebiet rund um die Kasernenanlage.

03.07.1990
Die ersten 200 Rumänien-Deutschen treffen in der Notunterkunft der Kaserne ein.

15.10.1990
Der Kommandeur Fernmelderegiment 71, Oberst Klose, zeichnet den Einsatzzug des Fernmeldesektor Q "in Anerkennung seiner vorbildlichen Pflichterfüllung und guten Leistungen" mit dem Bestpreis des Regimentes aus.

 

1991  nach oben  

09.01.1991
Neujahrsempfang der Unteroffizier-Vereinigung mit ca. 100 Gästen aus dem öffentlichen Leben der Region. Festredner waren Pfarrer Paul Pade und Bürgermeister Severin.

01.02.1991
In dem nördlichen Kasernenteil werden 150 Aussiedler einquartiert. Dabei handelt es sich ausschließlich um Russland- Deutsche.

08.02.1991
Oberfeldwebel Dieter Clausing gewinnt die Standort-Tischtennis-Meisterschaft in der Altersklasse 1.

02.05.1991
Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Jürgen Hedrich (CDU) trifft sich mit CDU-Ratsmitgliedern der Gemeinde, um die anstehende Schließung des Standortes zu erörtern.

 

1992  nach oben  

23.01.1992
Neujahrsempfang bei den Unteroffizieren des Fernmeldesektor Q.
Festredner war Bürgermeister Dickel. Als Gäste wurden Landrat Dr. E. Blanke, der Standortälteste, Oberstleutnant Hegers, und der Generalsekretär der CDU, Herr Hartwig Fischer begrüßt.
Hauptthema war die geplante Auflösung des Sektors zum Ende des Jahres 1994.

 

1993  nach oben  

01.04.1993
Oberst Dieter Deindörfer übernimmt als "Auflösungskommandeur" das Fernmelderegiment 71.

26.08.1993 Führer Nachkomando


Fernmeldesektor Q wird durch den Kommandeur LwFüDstKdo, BrigGen Westhoff, außer Dienst gestellt. Der letzte Chef FmSkt Q, Oberstleutnant Werner, wird in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Hauptmann Andreas Kruse übernimmt als Führer Nachkommando die Dienstgeschäfte.

30.09.1993 Bild 'gefällter' Antennenmast


Die Antennenanlage wird abgeschaltet.

Nach Auffassung fachkundiger Erfasser und Techniker war damit die leistungsfähigste HF-Antenne der Luftwaffe für immer verloren.

Im Rahmen einer Feierstunde waren auch ehemalige Soldaten des FmSkt Q eingeladen. Da die Sperrzone aufgehoben war, konnten einige von ihnen nach vielen Jahren die Räume ihres Dienstgebäudes noch einmal betreten.

27.10.1993
Fernmeldesektor Q wird von der Bundeswehr-Peilbasis abgeschaltet. Die EDV-Anlage wurde demontiert.

15.11.1993
Technik und Inventar der Erfassungsstelle ist demontiert. Der Block 10, Herzstück der Kaserne wurde durch das Nachkommando komplett geräumt.

24.11.1993
Die Gemeinde Hambühren lud am 24.11.93 ihre Soldaten auch in diesem Jahr zu einer gemeinsamen Wanderung mit Rat und Verwaltung ein. Der Weg führte von Oldau entlang der Aller. Die fachkundige Führung übernahm der ehem. Standortälteste, OTL a.D. Drayer. Im Antennenfeld hatte ein Abbruchunternehmen bereits damit begonnen, die Antennen zu demontieren. Riesige Krater zeugten von der Dimension der Fundamente der Antennenmasten.

16.11.1993
Das Nachkommando feiert, im Beisein des Regimentskommandeurs, Oberst Deindörfer, die letzte Jahresabschlussfeier.

 

1994  nach oben  

23.03.1994 Die zum 31.03.1994 vorzeitig in den Ruhestand versetzten Berufsunteroffiziere verabschieden sich mit einem Spanferkelessen.

30.03.1994 Eindungsschreiben zur feierlichen Beendigung der Patenschaft

Patengemeinde Hambühren verabschiedet sich von "ihren" Soldaten

Mit einem Fest auf dem Kasernengelände verabschiedet sich die Patengemeinde von den Soldaten. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Patenschaft mit dem Fernmeldesektor Q offiziell beendet.
Zum Abschluss des Abends wird durch die Feuerwehrkapelle Elze-Bennemühlen und dem Spielmannszug Hambühren ein feierlicher Zapfenstreich abgehalten.

   Link zum  Zeitungsartikel

31.03.1994 Bild letztmaliges Niederholen der Bundesdienstflagge


Nach einem gemeinsamen Frühstück der Soldaten des Nachkommandos wird mit der letzten Flaggenparade die Bundesdienstflagge letztmalig am Kasernentor eingeholt.
Danach verlassen die Soldaten die Kaserne.



Der Bundeswehr-Standort Hambühren ist Geschichte

.

 

Anhang

  1. Dorfchronik Hambühren
  2. Tagebuch des Nachkommandos
  3. Personal Nachkommando



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